In dieser Rezension zu kolloidalen Mineralien untersuchen wir, was kolloidale Mineralien sind, wie sie entstehen und wie sich ihre Partikel verhalten, wenn sie in einer Flüssigkeit dispergiert werden. Kolloidale Mineralien bestehen aus winzigen Mineralteilchen, die in Suspension bleiben, anstatt vollständig als Ionen aufzulösen. Ihre charakteristische Größenordnung liegt zwischen gelösten Ionen und größeren Suspensionen, was die Stabilität, die Lichtstreuung und die Wechselwirkung der Suspension mit ihrer Umgebung beeinflusst. Die Rezension skizziert grundlegende Definitionen, Messkonventionen und den Fachwortschatz, den Wissenschaftler zur Beschreibung dieser Systeme verwenden. Die Rezension erklärt dann die physikalischen Mechanismen, die kolloidale Mineralien in der Suspension halten. Zu den Schlüsselkonzepten gehören Partikelgrößenverteilung, Brown’sche Bewegung und Oberflächenladung oder Zeta-Potential, die zusammen die Stabilität gegen Aggregation und Sedimentation beeinflussen. Faktoren wie das flüssige Medium, Ionenstärke, pH-Wert und das Vorhandensein stabilisierender Substanzen oder natürlicher Oberflächenbeschichtungen können beeinflussen, wie lange die Partikel dispergiert bleiben. Die Diskussion hebt hervor, wie Forscher diese Systeme mit Techniken wie dynamischer Lichtstreuung, Elektronenmikroskopie, Zeta-Potential-Messungen und Spektroskopie charakterisieren, um ein Bild ihrer Struktur und ihres Verhaltens zu erstellen. Sicherheits- und Qualitätsaspekte sind ein zentrales Thema dieser Rezension zu kolloidalen Mineralien. Variabilität bei den Rohmaterialien, Herstellungsverfahren und Reinheit kann zu Unterschieden in der Zusammensetzung und möglichen Kontaminanten führen. Die Rezension weist darauf hin, dass regulatorische und Qualitätskontroll-Landschaften je nach Region unterschiedlich sind und dass eine unabhängige Bewertung der Reinheit und Partikeleigenschaften wichtig ist, um ein Produkt oder Präparat richtig zu beurteilen. Leser werden ermutigt, auf Kennzeichnungspraktiken, batch-spezifische Analysen und die Verfügbarkeit transparenter Prüfdaten zu achten, wenn sie kolloidale Mineralsorten bewerten. Abschließend gibt die Rezension einen Überblick darüber, was die wissenschaftliche Literatur derzeit über kolloidale Mineralien aussagt. Sie betont grundlegende Eigenschaften, Stabilität und analytische Ansätze anstelle von vorschreibenden Verwendungszwecken. Zudem weist sie auf Lücken in qualitativ hochwertiger, standardisierter Forschung hin und fordert klarere Berichte über Methoden und Ergebnisse. Insgesamt soll diese Rezension ein ausgewogenes Bild der physikalisch-chemischen Eigenschaften, Messmethoden und Sicherheitsaspekte bieten, während sie gleichzeitig anerkennt, dass ein Konsens über praktische Implikationen noch begrenzt und im Wandel ist.