Die Qualitätssicherung von Nahrungsergänzungsmitteln ist ein strukturierter Ansatz, der praktische Kontrollen, unabhängige Tests und transparente Kennzeichnung kombiniert, um zuverlässige Produkte zu schaffen. Dieses Rahmenwerk legt besonderen Wert auf Datenrichtigkeit, die Einhaltung von Herstellungsstandards und eine konsistente Produktion. Durch die Anwendung strenger Qualitätskontrollen – von der Zulassung der Lieferanten und Dokumentation bis hin zur Inspektion des Fertigprodukts – können Interessengruppen das Risiko von Fehlkennzeichnungen oder Inkonsistenzen verringern und eine verantwortungsvolle Beschaffung und Herstellung unterstützen. Ziel ist es, eine langlebige Vertrauenskultur entlang des Produktlebenszyklus aufzubauen. Praktische Kontrollen sind die erste Verteidigungslinie in der Qualitätssicherung von Nahrungsergänzungsmitteln. Wichtige Schritte umfassen die Überprüfung von Chargen- oder Losnummern, Haltbarkeitsdaten und Manipulationssiegeln; die Bestätigung, dass das Produkt mit seiner Kennzeichnung bei Inhaltsstoffen und deklarierten Mengen übereinstimmt; die Inspektion der Verpackung auf Schäden; und die Überprüfung der Lagerungsempfehlungen. Es ist auch hilfreich, die Portionsgröße zu prüfen, sicherzustellen, dass Allergenaussagen korrekt sind, und zu bestätigen, dass Marken- und Fabrikationsinformationen deutlich sichtbar und leicht kontaktierbar sind. Tests durch Dritte sind ein zentraler Bestandteil der Qualitätssicherung von Nahrungsergänzungsmitteln. Unabhängige Labore können Identitätstests durchführen, um die aufgeführten Inhaltsstoffe zu bestätigen, Wirksamkeitstests, um die Mengen zu messen, sowie Kontaminationstests, um unerwünschte Substanzen zu erkennen. Achten Sie auf Zertifizierungen oder Akkreditierungen durch Programme wie USP, NSF oder ISO, und fordern Sie eine aktuelle Analysezertifizierung (COA) für die entsprechende Charge an. Ein COA, das klar mit einem Chargencode verknüpft ist und Methoden sowie Akzeptanzkriterien dokumentiert, bietet objektiven Nachweis für die Konformität. Transparente Kennzeichnung ergänzt die Qualitätssicherung, indem sie Informationen zugänglich und überprüfbar macht. Die Etiketten sollten eine vollständige Zutatenliste mit Mengen pro Portion enthalten, alle aktiven und inaktiven Inhaltsstoffe offenlegen sowie Allergenaussagen sichtbar machen. Klare Produktkennzeichnung, Chargencodes, Haltbarkeitsdaten und Herstellungs- oder Abfüllorte sollten sichtbar sein, ergänzt durch Kontaktinformationen des Herstellers. Optionale Funktionen wie QR-Codes oder Online-Links zu COA-Dokumenten können die Transparenz zusätzlich unterstützen, indem sie die Etiketten mit überprüfbaren Unterlagen verbinden.



