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Wer sollte Nahrungsergänzungsmittel nicht einnehmen?

October 02, 2025Topvitamine

Einleitung

In den letzten Jahren haben Nahrungsergänzungsmittel weltweit enorm an Beliebtheit gewonnen. Von Vitaminen und Mineralstoffen bis hin zu Proteinpulvern und pflanzlichen Extrakten sind die Regale in Apotheken und Online-Shops wie Topvitamine.com prall gefüllt mit Angeboten, die bessere Gesundheit, mehr Energie und Krankheitsvorsorge versprechen. Während Supplemente eine unterstützende Rolle für das allgemeine Wohlbefinden spielen können, sind sie nicht für jeden uneingeschränkt sicher.

Die zunehmende Verfügbarkeit und der Gebrauch von Nahrungsergänzungsmitteln erfordern entsprechend eine bessere Verbraucheraufklärung. Viele Menschen nehmen an, dass Supplements, da sie ohne Rezept verkauft werden, per se sicher seien. Das ist jedoch ein gefährlicher Irrtum. Nahrungsergänzungsmittel können, wie jede Substanz, die wir in unseren Körper aufnehmen, Schaden anrichten, wenn sie unangemessen oder von ungeeigneten Personen eingenommen werden.

Dieser Artikel hilft Lesern zu verstehen, wann eine Supplementierung nicht vorteilhaft — oder sogar schädlich — sein kann. Wir erläutern klare, wissenschaftlich fundierte Gründe, warum bestimmte Personen Supplemente meiden oder mit großer Vorsicht anwenden sollten. Am Ende werden Sie besser informiert und vorbereitet sein, um die richtige Entscheidung zur Supplementierung zu treffen, wobei die Rücksprache mit zugelassenen Gesundheitsfachkräften stets der sicherste Weg bleibt.

1. Kontraindikationen für Nahrungsergänzungsmittel: Häufige Gründe, die Einnahme zu überdenken

Bevor wir darauf eingehen, wer keine Nahrungsergänzungsmittel einnehmen sollte, ist es wichtig, die Bedeutung von „Kontraindikationen“ zu verstehen. In Medizin und Ernährung sind Kontraindikationen spezifische Situationen oder Zustände, bei denen die Anwendung einer bestimmten Behandlung oder Substanz schädlich sein kann. Auf Nahrungsergänzungsmittel bezogen, bezeichnen Kontraindikationen physiologische Zustände, Krankheiten oder gleichzeitige Behandlungen, die negative Wechselwirkungen mit Inhaltsstoffen von Supplementen erzeugen können.

Viele Menschen, die selbst Nährstoffdefizite diagnostizieren oder mehr Vitalität suchen, übersehen, wie die Einnahme von Supplementen mit einer bestehenden Erkrankung interagieren kann. Bestimmte Gesundheitsprobleme erfordern besondere Beachtung. Personen mit Leber- oder Nierenerkrankungen beispielsweise können Supplemente nicht effizient metabolisieren oder ausscheiden. Eine Anreicherung von Vitaminen wie Vitamin A oder Mineralstoffen wie Eisen könnte ohne ausreichende Ausscheidung toxisch werden.

Ein weiterer häufiger Grund, die Supplementierung zu überdenken, sind gastrointestinale Erkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Diese Zustände können die Nährstoffaufnahme verändern oder die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Verbindungen erhöhen. Ebenso sollte nach Operationen wie einem Magenbypass oder bei Malabsorptionssyndromen die Supplementierung nur unter strenger ärztlicher Aufsicht erfolgen.

Sogar handelsübliche Vitamine wie Vitamin D oder Vitamin C können Risiken bergen. Einige Personen, insbesondere solche mit einer Eisenüberladungs-Erkrankung wie Hämochromatose, sollten Multivitamine mit Eisen meiden. Ebenso sollten Personen mit eingeschränkter Leberfunktion Supplemente vermeiden, die die Leber stark belasten, einschließlich einiger hoch dosierter pflanzlicher Präparate.

Der klügste Ansatz für jeden mit einer gesundheitlichen Erkrankung ist die Rücksprache mit einem Arzt, zertifizierten Ernährungsberater oder einer registrierten Diätassistentin. Ein Fachmann beurteilt Ihre Krankengeschichte, aktuelle Medikamente, genetische Prädispositionen und Ihren allgemeinen Gesundheitszustand, bevor er zur Supplementierung rät. Er kann auch Bluttests anordnen, um tatsächliche Nährstoffdefizite festzustellen, anstatt sich auf Symptome oder Vermutungen zu verlassen. Letztendlich kann das Vermeiden unnötiger und potenziell riskanter Supplemente Ihrer langfristigen Gesundheit und Ihrem Wohlbefinden erheblich zugutekommen.

2. Wechselwirkungen von Supplementen mit Medikamenten: Wenn die Kombination von Supplementen und Arzneimitteln schädlich sein kann

Vielleicht eines der am meisten übersehenen und unterschätzten Risiken bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist, wie sie mit verschriebenen Medikamenten interferieren können. Supplemente wirken oft nicht passiv oder harmlos; viele enthalten Wirkstoffe, die sowohl beabsichtigte als auch unbeabsichtigte biologische Effekte hervorrufen. In Kombination mit Pharmazeutika können die Folgen unvorhersehbar und manchmal gefährlich sein.

Betrachten wir Blutverdünner wie Warfarin oder Aspirin. Supplemente mit hohem Vitamin-E-Gehalt oder bestimmte Kräuter wie Knoblauch, Ginseng oder Ginkgo biloba können die blutverdünnende Wirkung verstärken. Dadurch steigt das Risiko für innere Blutungen, Blutergüsse und Komplikationen bei Operationen oder Verletzungen. Selbst Vitamin K, das typischerweise mit Knochen- und Blutgesundheit in Verbindung gebracht wird, kann die Wirkungsweise bestimmter Antikoagulanzien beeinflussen — entweder indem es ihre Wirkung verstärkt oder abschwächt.

Eine weitere häufige Wechselwirkung besteht zwischen Antidepressiva (insbesondere selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern, SSRIs) und Supplementen wie Johanniskraut. Obwohl Johanniskraut als „natürlicher Stimmungheber“ beworben wird, kann die gleichzeitige Einnahme mit SSRIs zu einem potenziell lebensgefährlichen Serotonin-Syndrom führen — gekennzeichnet durch Unruhe, Verwirrtheit, erhöhten Herzschlag und hohen Blutdruck.

Antibiotika können ebenfalls durch Mineralsupplemente beeinträchtigt werden. Calcium, Magnesium und Eisen — häufig in Knochenstützpräparaten enthalten — können sich im Darm an bestimmte Antibiotika binden und deren Bioverfügbarkeit reduzieren. Dies verringert die Wirksamkeit der Antibiotika und kann zur Entwicklung von Antibiotikaresistenzen beitragen. Beispiele für solche Produkte finden Sie in der Magnesium-Kollektion von Topvitamine.com.

Betrachten Sie einen hypothetischen Fall: Eine Person, die sich von einer Herzoperation erholt, erhält Blutverdünner, Betablocker und cholesterinsenkende Medikamente. Um ihre Genesung zu „unterstützen“, beginnt sie zusätzlich mit Omega-3-Fischöl, Knoblauchextrakt, Vitamin E und Magnesium. Während jedes Supplement einzeln gesundheitliche Vorteile haben kann, überschneiden sich die Wirkungen in Kombination mit ihren Medikamenten erheblich. Die synergistischen Effekte könnten zu ungewöhnlichen Blutungen, Herzrhythmusstörungen und verringerter Medikamentenwirkung führen — und damit mehr Schaden als Nutzen verursachen.

Der sicherste Weg bei Einnahme von Medikamenten ist vollständige Offenlegung gegenüber dem verschreibenden Arzt oder Apotheker, wenn Sie Supplemente in Erwägung ziehen. Führen Sie eine Liste aller eingenommenen Supplemente und bringen Sie diese zu Arztterminen mit. Manche Arzneimittel–Supplement-Wechselwirkungen lassen sich durch proaktive, informierte Kommunikation sofort erkennen und vermeiden.

3. Risiken für Schwangere: Warum bestimmte Supplemente die Gesundheit von Mutter und Fötus gefährden können

Schwangerschaft ist eine empfindliche und komplexe Zeit im Leben einer Frau, die erhöhte Aufmerksamkeit für die Gesundheit von Mutter und Kind erfordert. Zwar benötigen Schwangere häufig mehr bestimmter Nährstoffe — wie Folsäure, Eisen und Calcium — doch sind nicht alle Supplemente gleich sicher. Einige können ernsthafte Risiken für Komplikationen, Fehlbildungen oder sogar Fehlgeburten bergen.

Eine der Hauptsorgen bei Schwangeren ist eine Vitamin-A-Toxizität. In der Retinol-Form wurde hohe Vitamin-A-Zufuhr mit kranialen und kardiovaskulären Fehlbildungen beim Neugeborenen in Verbindung gebracht und sollte mit Vorsicht behandelt werden. Beta-Carotin (ein Vorläufer von Vitamin A) gilt allgemein als sicherer, aber die Retinol-Form, wie sie oft in Multivitaminen für den allgemeinen Gebrauch vorkommt, ist etwas, wovor Gynäkologen routinemäßig warnen. Nur schwangerschaftsspezifische Formulierungen unter ärztlicher Anleitung sollten in Betracht gezogen werden.

Kräuterpräparate sind ein weiterer Bereich von Sorge. Viele Kräuter wurden nicht ausreichend auf Sicherheit in der Schwangerschaft getestet. Einige, wie Goldenseal, Traubensilberkerze (black cohosh) oder Dong Quai, können Uteruskontraktionen auslösen oder das hormonelle Gleichgewicht beeinflussen und so das Risiko für Frühgeburt oder Fehlgeburt erhöhen.

Zusätzlich können unregulierte Supplemente undeclared Inhaltsstoffe, Schwermetalle oder Kontaminanten enthalten. Da Schwangere aufgrund hormoneller Veränderungen und einer veränderten Immunlage bereits empfindlicher sind, könnten unbekannte Verbindungen größere Konsequenzen haben. Selbst gut gemeinte Produkte wie Omega-3-Fettsäuren zur kognitiven Entwicklung sollten verantwortungsbewusst bezogen werden. Verwenden Sie geprüfte Formulierungen, wie etwa DHA- und EPA-Omega-3-Präparate, die speziell für eine schwangerschaftssichere Dosierung konzipiert sind.

Die beste Strategie während der Schwangerschaft ist Transparenz und medizinische Aufsicht. Besprechen Sie vor Beginn irgendeines Supplements — selbst eines einfachen Eisenpräparats — die Option mit Ihrem geburtshilflichen Team. Bluttests können zeigen, was tatsächlich benötigt wird, und so unnötige Risiken durch Supplementier-Rate vermeiden. Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung sollte immer die erste Verteidigungslinie sein; Supplemente dienen dazu, gezielte Lücken zu schließen, die unter professioneller Aufsicht festgestellt wurden.

4. Nebenwirkungen bei älteren Menschen: Wenn Supplemente schädlicher als nützlich sein können

Ältere Menschen greifen oft zu Nahrungsergänzungsmitteln zur Unterstützung von Knochen, kognitiver Leistung und Immunfunktion. Mit zunehmendem Alter verändern sich jedoch physiologische Prozesse, die Aufnahme, Metabolisierung und Ausscheidung von Supplementen beeinflussen. Diese altersbedingten Veränderungen können Supplemente nicht nur weniger wirksam, sondern manchmal auch gefährlich machen.

Eines der wichtigsten Probleme bei Senioren ist Polypharmazie — die gleichzeitige Einnahme mehrerer Medikamente. Die Kombination aus Pharmazeutika und bestimmten Vitaminen, Mineralstoffen oder pflanzlichen Präparaten erhöht die Wahrscheinlichkeit unerwünschter Wechselwirkungen. Zum Beispiel können Ginkgo biloba und Fischölgeringe die Blutgerinnung beeinflussen. In Kombination mit verschreibungspflichtigen Blutverdünnern kann dies zu spontanen Blutergüssen oder lebensbedrohlichen Blutungen schon bei kleineren Stürzen oder Stößen führen.

Außerdem nimmt mit dem Alter die Fähigkeit des Körpers ab, fettlösliche Vitamine — wie A, D, E und K — zu verarbeiten, was zu einer Anreicherung und Toxizität führen kann. Eine Überdosierung von Vitamin D, obwohl stark für die Knochengesundheit bei älteren Menschen beworben, sollte mit Vorsicht angegangen werden. Senioren, die Vitamin D in Erwägung ziehen, sollten qualitativ kontrollierte Produkte wählen, etwa aus der Vitamin-D-Kategorie, die sich an etablierten tolerierbaren Obergrenzen orientieren.

Knochensupplemente enthalten oft Magnesium und Calcium, beides wichtig für die Skelettgesundheit. Diese Mineralstoffe können jedoch die Aufnahme von Medikamenten beeinträchtigen, die zur Behandlung von Bluthochdruck, Schilddrüsenerkrankungen oder Osteoporose eingesetzt werden. Senioren, die Diuretika einnehmen, können beispielsweise unregelmäßige Herzrhythmen oder Muskelkrämpfe entwickeln, wenn Magnesiumspiegel durch Supplemente unerwartet schwanken. Produkte aus der Magnesium-Kollektion sollten daher von einem Gesundheitsdienstleister auf passende Dosierung und Einnahmezeitpunkt überprüft werden.

Schließlich können altersbedingte kognitive Beeinträchtigungen zu unbeabsichtigtem Missbrauch von Supplementen führen — doppelte Dosierung, Verwechslung von Kapseln oder das ungeprüfte Mischen verschiedener Marken. Familiäre Unterstützung und direkte Aufsicht helfen sicherzustellen, dass Supplemente sicher eingenommen werden, insbesondere bei älteren Menschen mit Demenz oder anderen kognitiven Einschränkungen.

5. Kontraindizierte Erkrankungen: Zustände, die Supplemente unsicher oder unwirksam machen

Bestimmte chronische Erkrankungen können erheblich beeinflussen, wie der Körper Supplemente verarbeitet — was sie bestenfalls unwirksam und schlimmstenfalls schädlich macht. Autoimmunerkrankungen, Blutungsstörungen, Nierenerkrankungen und sogar Krebs sind Beispiele für medizinische Zustände, bei denen die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln streng bewertet werden muss.

Zum Beispiel müssen Personen mit Autoimmunerkrankungen wie Lupus, rheumatoider Arthritis oder Multipler Sklerose immunstimulierende Supplemente mit Vorsicht verwenden. Botanika wie Echinacea — zwar als Immununterstützung beworben — können die Immunaktivität auf unvorhersehbare Weise anregen und Autoimmun-Schübe verschlechtern.

Personen mit Blutungsstörungen oder solche, die Antikoagulanzien einnehmen, sollten Supplemente mit hoher Fischölkonzentration oder Ginkgo biloba meiden, da beide das Blutungsrisiko erhöhen können. Krebspatienten stellen eine weitere Gruppe dar, bei der die Supplementeneinnahme eng kontrolliert werden muss. Obwohl Antioxidantien wie Vitamin C und Vitamin E grundsätzlich zur Abwehr wichtig sind, können bestimmte Antioxidantien die Wirksamkeit von Chemotherapie oder Strahlentherapie beeinträchtigen, indem sie Krebszellen in ähnlicher Weise schützen wie gesunde Zellen.

Eine Person mit Hämochromatose, einer Erbkrankheit, die zu übermäßiger Eisenaufnahme führt, sollte niemals Eisenpräparate einnehmen, es sei denn, ein Hämatologe hat dies ausdrücklich empfohlen. Ebenso sollten Patienten mit Nierenfunktionsstörungen Supplemente mit hohem Kalium-, Phosphor- oder Magnesiumgehalt meiden, sofern nicht engmaschig überwacht. Solche Elektrolytverschiebungen können Herzrhythmusstörungen auslösen oder die Nierenbelastung verschlechtern — und damit das Fortschreiten einer Nierenerkrankung fördern.

Die Quintessenz für Menschen mit chronischen Erkrankungen ist eindeutig: Konsultieren Sie stets den Hausarzt oder den Facharzt, bevor Sie irgendein Nahrungsergänzungsmittel beginnen. Supplemente sollten niemals eine medizinische Behandlung ersetzen, es sei denn, dies wurde ausdrücklich empfohlen; ihre Wirkung muss jeweils individuell gegen bestehende Erkrankungen und verschriebene Therapien abgewogen werden.

6. Allergieempfindlichkeiten: Wenn Supplemente für Allergiker oder empfindliche Personen ein Risiko darstellen

Nahrungsergänzungsmittel können eine Vielzahl von Inhaltsstoffen enthalten — sowohl aktive als auch inaktive. Für Personen mit Nahrungsmittelallergien oder Sensibilitäten können schon geringe Mengen allergener Substanzen Reaktionen auslösen, die von unangenehmen Verdauungsproblemen bis hin zum lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock reichen.

Häufige Allergene in Supplementen sind Soja, Milchprodukte, Gluten, Schalentiere, Nüsse und Fisch. Viele Omega-3-Präparate stammen beispielsweise aus Fischöl. Obwohl sie für die Herzgesundheit vorteilhaft sind, stellen sie für Personen mit bekannter Fischallergie ein erhebliches Risiko dar. Selbst scheinbar pflanzliche Formulierungen können Spuren von Allergenen aufgrund von Kreuzkontaminationen während der Verarbeitung enthalten.

Darüber hinaus können bestimmte pflanzliche Inhaltsstoffe allergische Reaktionen auslösen. Ragweed-Allergiker könnten beispielsweise auf Präparate mit Echinacea oder Kamille reagieren. Einige Proteinpräparate auf Basis von Molke oder Kasein sind für Laktoseintolerante oder Milchempfindliche ungeeignet und können Magen-Darm-Beschwerden oder Hautprobleme hervorrufen.

Die Kennzeichnung ist ein weiteres Problem. Nicht alle Supplemente führen umfassend alle Hilfsstoffe oder Herkunftsangaben auf. Personen mit Allergien sollten nach hypoallergenen Zertifizierungen suchen oder speziell kuratierte Kollektionen für allergiebewusste Produkte wählen — und nur Produkte konsumieren, die ihren Gesundheits- und Sicherheitsstandards entsprechen.

Im Zweifelsfall konsultieren Sie einen Allergologen oder eine andere medizinische Fachkraft. Diese können Tests durchführen, um eine Zutatenüberempfindlichkeit zu bestätigen, Reaktionen auf bestimmte Formulierungen überwachen und helfen, unnötige Risiken zu vermeiden. Es ist besser, ein Supplement zu überspringen oder eine verifizierte allergenfreie Alternative zu wählen, als die Folgen einer allergischen Reaktion zu riskieren.

Fazit

Nahrungsergänzungsmittel können zur Gesundheit beitragen, sind aber nicht durchweg harmlos oder vorteilhaft. Bestimmte Bevölkerungsgruppen — einschließlich Menschen mit chronischen Erkrankungen, Schwangere, ältere Personen, solche unter Medikamenteneinnahme oder mit Allergien — müssen besondere Vorsicht walten lassen und sollten bestimmte Supplemente oft ganz vermeiden.

Die übergreifende Empfehlung lautet, persönliche Beratung durch lizenzierte medizinische Fachkräfte einzuholen, bevor ein Supplement begonnen oder abgesetzt wird. Während Marketing und anekdotische Erfahrungsberichte schnelle Ergebnisse versprechen können, sollten Gesundheitsentscheidungen auf Evidenz, Tests und einer vorsichtigen Bewertung individueller Umstände beruhen.

Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, ausreichender Schlaf und routinemäßige medizinische Vorsorgeuntersuchungen bilden weiterhin die Grundlage langfristiger Gesundheit. Supplemente können, wenn sie angemessen verordnet und benötigt werden, ergänzen — sollten aber niemals solide Gesundheitspraktiken ersetzen. Seien Sie klug, seien Sie sicher und bleiben Sie informiert.

Fragen & Antworten

F: Wer sollte Nahrungsergänzungsmittel nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt einnehmen?
A: Personen mit chronischen Erkrankungen, solche, die verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen, Schwangere, ältere Menschen und Personen mit Allergien sollten Supplemente nicht ohne professionelle Beratung einnehmen.

F: Welche Risiken bestehen beim Mischen von Supplementen mit Medikamenten?
A: Supplemente können die Wirkung von Medikamenten abschwächen oder verstärken, was zu Toxizität oder Therapieversagen führen kann. Besprechen Sie die Supplementeneinnahme immer mit dem verschreibenden Arzt.

F: Sind manche Supplemente während der Schwangerschaft schädlich?
A: Ja. Hochdosiertes Vitamin A, bestimmte Kräuter und unregulierte Produkte können schädlich sein. Schwangere sollten nur pränatale Supplemente verwenden, die von ihrem Gynäkologen empfohlen werden.

F: Können ältere Erwachsene gängige Multivitamine sicher einnehmen?
A: Nicht immer. Ältere Menschen sind anfälliger für Überdosierungen fettlöslicher Vitamine und können Wechselwirkungen mit Medikamenten erfahren. Eine überwachte Supplementeneinnahme ist wichtig.

F: Worauf sollten Menschen mit Allergien achten, bevor sie ein Supplement einnehmen?
A: Lesen Sie stets die Etiketten, meiden Sie bekannte Allergene, wählen Sie hypoallergene Produkte und besprechen Sie Optionen mit einem Arzt oder Allergologen.

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